27.11.08

Zwischen Internet und Lotterbett


Ist es draußen ungemütlich,
bin ich trotzdem froh und friedlich,
denn dann bleibt der dicke Bube
eben in der warmen Stube.

Ich lümmle mich im Lotterbett
und lese meine Bücher,
verfasse für das Internet
Gereimtes und Gekicher.

Die Zeit vergeht, die Katze schreit:
für sie ist immer Essenszeit.
Und droht mir Langeweile,
schreib ich noch eine Zeile.

Und hat der Sturm sich ausgetobt
und wird es wieder wärmer,
dann habe ich die Welt gelobt
und bin im Kopf nicht ärmer.

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